In einer feierlichen Runde haben gestern Abend, am 8. August 2013, 24 Gründungsmitglieder einen neuen gemeinnützigen Verein für Lübecks Dörfer gegründet.  Der Verein „Initiative für Lübecks ländlichen Raum“ dient der Förderung der Allgemeinheit in den südlichen Lübecker Stadtbezirken. Im Mittelpunkt stehen Themen, die die Lebensqualität der Menschen und ihre Lebensgrundlagen verbessern sollen. Dies soll durch Bildungsveranstaltungen, wie die monatliche Gesprächsrunde in der Kapelle in Kronsforde und Einwohnerversammlungen erreicht werden. Darüber hinaus sind Maßnahmen zu Verkehrsverbesserungen, zur Ortsbildpflege sowie kulturelle Aktionen und ehrenamtliche Arbeit in der Jugend- und Altenhilfe geplant. Der Verein setzt sich für die Einrichtung direkt gewählter, parteiunabhängiger Ortsbeiräte in Lübeck ein.

„Der Verein versteht sich als Forum für Lübecks südlichen, ländlichen Raum, um Einwohnerinformationen und Bürgermitwirkung bei anstehenden Entwicklungen in den Dörfern zu begleiten. Dabei ist der Verein für Alle offen, die ein Anliegen in den Dörfern haben. Wir freuen uns auf ein lebendiges Miteinander der Menschen im ländlichen Raum mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung.“ erklärt Detlev Stolzenberg, der zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde.

Weiterhin sind Veit Morgenroth (Stellvertreter), Sigrid Jedamzik (Kassiererin), Sabine Frobel (Schriftführerin), Peter Rose (Koordinator für die Dörfer) und Rainer Wiedemann (Koordinator für die Arbeitsgruppen) in den Vorstand gewählt worden.

Der frisch gewählte Vorstand nimmt seine Arbeit unverzüglich auf. Dazu gehört die Fortführung der begonnenen Verkehrsmaßnahmen, die Einbringung in den zur Einführung anstehenden Masterplan Straßen der Hansestadt Lübeck, die Anschaffung einer Geschwindigkeitsmesstafel und Maßnahmen zur Ortsbildpflege.

Wir freuen uns über vielfältige Unterstützung, durch Interesse an Informationen, durch Anregungen oder durch Mitgliedschaft in unserem Verein.

Die Vereinssatzung und ein Beitrittsantrag können unter Downloads herunter geladen werden.